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Leer para Crecer: Cómo la Lectura Aumenta la Inteligencia Emocional

Lesen, um zu wachsen: Wie Lesen die emotionale Intelligenz steigert

Lesen ist nicht nur eine intellektuelle Aktivität, sondern auch ein wirksames Instrument zur emotionalen Entwicklung. Laura García, Leiterin von Booklife, erklärt es deutlich: „Lesen steigert die emotionale Intelligenz.“ In ihren Workshops wirbt García für die Kraft von Büchern, emotionale Probleme zu heilen und persönliche Ressourcen zu stärken – eine Praxis, die als Bibliotherapie bekannt ist.

Bibliotherapie, die Lesen als Ressource zur emotionalen Heilung nutzt, ermöglicht es Menschen, ihre Gefühle und Erfahrungen besser zu verstehen. Lesen dient nicht nur der Unterhaltung oder Information, sondern hilft uns auch, mit uns selbst in Kontakt zu treten und wichtige emotionale Fähigkeiten zu entwickeln. So hilft uns beispielsweise das Lesen über Menschen, die ähnliche Situationen durchmachen wie wir, unsere Emotionen besser zu erkennen und zu verarbeiten.

Wissenschaftliche Beweise für die Macht des Lesens

Verschiedene Studien haben die positiven Auswirkungen des Lesens auf das emotionale Wohlbefinden bestätigt. Eine Studie der Universität Rom ergab, dass regelmäßige Leser tendenziell glücklicher sind. Darüber hinaus zeigten Forscher der Emory University, dass Lesen Stress reduzieren und zu mehr emotionaler Intelligenz, Selbstbewusstsein, Empathie und psychosozialer Entwicklung beitragen kann. Diese positiven Effekte sind möglich, weil Lesen laut der Theorie der Psychoneuroimmunologie den Geist mit dem Nerven- und Immunsystem verbindet und so das allgemeine Wohlbefinden fördert.

Lesen als therapeutische Ressource

In einigen Ländern wird Bibliotherapie bereits regelmäßig eingesetzt. In Großbritannien gibt es ein Pionierprogramm, bei dem Ärzte mit Bibliotheken zusammenarbeiten, um Patienten mit emotionalen Problemen Romane und Gedichte als ergänzende Behandlung zu verschreiben. Bei Patienten mit leichten Beschwerden kann Bibliotherapie die primäre Behandlung sein, begleitet von therapeutischen Sitzungen. Diese Praxis hat das Potenzial, in Krankenhäusern, Primärversorgungszentren und anderen Gesundheitseinrichtungen eingeführt zu werden.

Damit Lesen therapeutisch wirken kann, sind eine sorgfältige Auswahl der Texte und ein Reflexionsprozess vor, während und nach dem Lesen unerlässlich. García betont, wie wichtig es ist, geeignete Werke auszuwählen, die auf die emotionale Verfassung des Lesers abgestimmt sind. Bestimmte Geschichten können beispielsweise Kindern helfen, komplexe Gefühle zu verstehen und zu verarbeiten. Für junge Menschen können die richtigen Bücher Antworten auf ihre Sorgen bieten und ihnen helfen, die entscheidenden Phasen der Adoleszenz zu meistern.

Die Verantwortung, das Lesen bei unseren Söhnen und Töchtern zu fördern

In einer Welt, in der Technologie ständig die Aufmerksamkeit junger Menschen auf sich zieht, liegt die Förderung der Lesegewohnheit in der Verantwortung von Müttern, Vätern und Betreuern. Die emotionalen Vorteile des Lesens sind vielfältig: von der Fähigkeit, Empathie zu entwickeln, bis hin zur Fähigkeit, mit Emotionen umzugehen. Durch das Lesen erweitern junge Menschen nicht nur ihr Wissen, sondern entdecken auch komplexe Emotionen und lernen, diese zu identifizieren.

Kinder und Jugendliche zum regelmäßigen Lesen zu ermutigen, ist im Grunde eine Investition in ihre emotionale Entwicklung. Indem wir sie zur Lesegewohnheit ermuntern, verbessern wir nicht nur ihre kognitiven Fähigkeiten, sondern legen auch eine solide Grundlage für emotionale Intelligenz, die ihnen hilft, die Herausforderungen des Lebens zu meistern.

Die transformative Kraft der Bücher

Lesen ist laut García eine zutiefst heilsame Praxis. Indem sie sich mit Figuren identifizieren, die Emotionen und Konflikte erleben, können sich die Leser in ihren eigenen Geschichten wiederfinden und Wege finden, sich ihren eigenen Problemen zu stellen. Dies hilft ihnen, Empathie zu entwickeln, denn indem sie sich in die Lage der Figuren versetzen, können sie die Emotionen und Motivationen der Menschen um sie herum besser verstehen.

Lesen ist auch eine Übung zur Selbstfindung. Bücher bringen uns mit Ideen und Gefühlen in Berührung, die wir vielleicht noch nie zuvor erlebt haben. Indem wir unsere eigenen Emotionen in den Geschichten anderer wiedererkennen, lernen wir uns selbst besser kennen und verstehen, wie bestimmte Ereignisse oder Beziehungen uns beeinflussen.

Warum als Familie lesen?

Das gemeinsame Lesen in der Familie kann eine effektive Strategie zur Entwicklung der emotionalen Intelligenz aller Mitglieder sein. Das gemeinsame Lesen von Büchern, das Besprechen von Charakteren und Handlung sowie das Sprechen über die durch die Lektüre hervorgerufenen Emotionen schaffen einen sicheren Raum für Kinder und Erwachsene, um ihre eigenen Gefühle auszudrücken. Darüber hinaus stärken diese gemeinsamen Lesemomente die Familienbande und fördern eine offene und einfühlsame Kommunikation.

Gemeinsames Lesen in der Familie lehrt Kinder auch, Bücher und das darin vermittelte Wissen wertzuschätzen. Junge Menschen, die in einem Umfeld aufwachsen, in dem Lesen und Geschichten geschätzt werden, behalten diese Gewohnheit eher auch als Erwachsene bei. So erhalten sie nicht nur ein Werkzeug zur Verbesserung ihrer emotionalen Intelligenz, sondern auch eine Ressource, die ihnen ein Leben lang nützlich sein wird.

Fazit: Lesen, um besser zu leben

Lesen ist nicht nur ein Hobby; es ist der Weg zu einem emotional erfüllten und ausgeglichenen Leben. Wie Laura García erklärt, steigert Lesen die emotionale Intelligenz, eine grundlegende Fähigkeit, die Herausforderungen des Lebens zu meistern. Durch Bibliotherapie und Leseförderung in der Familie können wir Selbsterkenntnis, Empathie und Resilienz bei unseren Kindern und uns selbst fördern.

Die Liebe zu Büchern schon in jungen Jahren zu fördern und dies konsequent zu tun, kann Leben verändern und uns allen helfen, mit Emotionen umzugehen und bewusster und im Einklang mit uns selbst zu leben.